Dachneigung ermitteln

zurück zur Liste

Welche Dachneigung hat mein Dach?

Egal, ob Sie ein neues Dach selbst bauen für ihren Carport, Ihre Terrasse oder das Gartenhaus - unabhängig von der Materialwahl (Stahlblechplatten wie Trapezbleche, Lichtplatten, Doppelstegplatten/Hohlkammerplatten) ist für jedes Dach eine Mindestdachneigung nötig - Wasser, Schnee etc. müssen von den Dachplatten abrutschen können, damit die Dachlast nicht zu groß wird. Quer- und Seitenüberlappungen der profilierten Lichtplatten oder Blechplatten sind dem Druck rückfließenden Wassers ausgesetzt.

Allgemein kann von einer Mindestdachneigung von 7° als angemessen ausgegangen werden - je nach Bundesgebiet variieren die Vorgaben, örtliche Bauämter helfen Ihnen (dem verantwortlichen Bauherrn) auf Anfrage!

Für Pfannenbleche eine Mindestneigung von 8° einplanen, damit in den Pfannen kein Wasser stehenbleibt.
Bitte informieren Sie sich: Die empfohlenen Herstellerangaben finden Sie bei www.dachplattenprofi.de in den Produktbeschreibungen oder fragen Sie uns!

Tipp: Mit einem nach 100 cm um 90° abgewinkelten Meterstab und unserer Tabelle lässt sich die Steigung leicht ermitteln.

 

 

Die bestehende Neigung ist zu gering?

Vor dem Verlegen der neuen Dachplatten aus Stahlblech oder auch Lichtplatten ist oft eine Anpassung der Lattung möglich - setzen Sie die Dachlatten firstseitig auf Distanzhölzer und schaffen Sie so eine größere Dachneigung für die neuen Dachplatten. Langfristig beansprucht eine geringe Dachneigung das Dachplattenmaterial mehr und ist somit ist die Anpassung der Dachlattung vor dem Verlegen der neuen Dachplatten meist sehr gut investierte Zeit im Sinne einer preislich günstigen Dachdeckung.

Haben Sie noch weitere Fragen? Wir melden uns gern bei Ihnen, bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer oder E-Mailadresse, wenn Sie einen Kontakt durch uns wünschen! HIER KLICKEN zum Kontaktformular

zurück zur Liste

* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten