Aufbau der Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion für die Dachplattenmontage
Zur Montage der Dachplatten (einschalige Lichtplatten sowie Trapezblechprofile, Wellbleche und Dachpfannenprofilplatten):
Die Konterlattung (s. in Abb. Nr. 1; verlegt in Regenlaufrichtung) dient der Aufnahme der Latten 2 (welche quer zur Regenlaufrichtung verlaufen). Auf den letzteren werden die Dachplatten (einschalige Lichtplatten PCV, Polycarbonat oder Acrylglas und auch alles Stahlblechprofilplatten, ob Trapezform, Wellblech oder Pfannenblech) fixiert. Bitte immer die entsprechende Montageanleitung beachten, hier finden Sie alle nötigen Angaben zur sicheren Befestigung der Dachplatten!
Die jeweiligen Lattenabstände entnehmen Sie dem technischen Plan des Dachaufbaus. Sie hängen von der Materialstärke und der jeweiligen Profilierung der Dachplatte ab.
Dieser Aufbau gewährleistet die für jedes Dach wichtige Belüftung und Entlüftung der Dachplatten. Im Gebäude entstandener Wasserdampf muss abgeführt werden können, damit die Dachplatten lange Jahre gute Arbeit leisten:
Daher ist es wichtig, beispielsweise unterhalb der Trapezbleche, der Wellblech und auch der Pfannenbleche einen Lufthohlraum zu lassen - direkt auf einer Vollschalung befestigte Stahlblechplatten halten zwar funktionell das Wasser von oben ab, unterhalb der Dachplatten kann das Kondensat nicht einfach wegtrocknen, so dass Schäden entstehen können.
Daher werden die Dachplatten auf der Konterlattung und auf der darauf befestigten Lattung fixiert. Bitte Überlappungsfixierung der benachbarten Dachplatten unbedingt durchführen - diese ist wichtig für den flächigen Verbund der Dachplatten.
Nun kann die Luft über die gesamte Dachplattenlänge streichen.